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Blick über meine Schulter in den Führerstand
Ich zeige hier ein paar Bilder von mir, Führerstände im laufe der Zeit, wie sie sich verändern. Sind heutzutage (seit der Lok 111 als erste damit versehen) mit dem DB Einheitsführerstand aus-gerüstet, waren früher pro Baureihe individuelle Lösungen an der Tagesordnung. Und die waren so, das sie in der Jetztzeit keine Chance hätte, aus Gründen der Arbeitssicherheit, je neu zugelassen zu werden. Aber die Deutsche Bundesbahn war ihre eigene Behörde und ließ sich von außen extern nu sehr wenig in ihre Belange hereinreden. Auch sind nun die Ausbildungszeiten wesentlich verkürzt, der Wirtschaftlichkeit geschuldet.
Wurden bis in die späten 70er Jahre die Lokomotiven mit Handrädern zur Leistungsregulierung ausgerüstet, kam mit dem integrierten Führerstand zu einem Fahrschalter und in Trieb-wagen dann zum kombinierte Fahr-/Bremshebel. Die Brems-bedienung über Führerbremsventil veränderte sich auch hin zum heute üblichen Impulsventil im Führerstand und der Bremstafel im Maschinenraum.
Auch verschwinden nun nach und nach die klassischen Anzeige-instrumente mit runden Tachometern zugunsten der Display-technik. Auf mancher Baureihe schaue ich in bis zu 5 Displays
Führerstand einer Lok Baureihe 110
Eine Nachtaufnahme, die beleuchteten Instrumente zeige ich hier besser als bei Tageslicht.
nochmals eine Lok Baureihe 110
Die hier mit LZB (Linienzugbeeinflussung) ausgerüstet. Tacho-meter und Zugkraftanzeigen der 4 Fahrmotoren sind schon in einem modularen Anzeigegerät (MFA) zusammengefaßt.
auf der Lok Baureihe 103
Nachtdienst Aachen nach Hannover mit Interregio. Tachometer auf 200km/h im MFA mit wirksamer LZB.
Köln Deutzerfeld, Bw Köln 2 (inzwischen geschlossen)
eine Lok BR 110 wird für die Werkstatt mit einem Schubgerät mit Druckluft verschoben.
Aachen Hbf, Werkstatt
Manchmal macht die Bereitschaft sonderbare Dinge. Hier der Test der neuen Hebeböcke mit eine Lok BR 110, die ich dafür mit Schwung (ohne Stromabnehmer) in die Halle gebracht habe. Das gute Stück wiegt 83 Tonnen...
Wissen an der Sieg, 16.05.2021
Der Rhein-Sieg-Express fährt nicht oft als sogenanntes Sandwich, also eine Lok vorne und eine am Zugschluß. An diesem Tag war es einmal soweit, wir fuhren die große Runde Aachen - Siegen - Köln mit Zügen 10921 und 10928 so.